Bridge im Weinviertel

Bridgeszene im Weinviertel

! Ich erlaube mir daher eine
Idee zu präsentieren, die bereits länger in meinem Kopf reifte. Eine Idee, die auch einige der regionalpolitisch wichtigen Themenbereiche berühren dürfte, die zuletzt von verschiedener Seite präsentiert wurden, wie zB “ Zusammen neue Wege gehen / Zukunftsprogramm für Weinviertel „, „Weinviertler Ideenpool“, „gegen Landflucht – Leben am Land attraktiver gestalten“ (Dr. Pröll), „Ausbau und Stärkung der Tourismus- und Freizeiteinrichtungen“ (Mag. Mikl-Leitner).

Ich habe vor einiger Zeit die Postwurfsendung zum „Ideenpool“ erhalten, eine gute und hoffentlich erfolgreiche Initiative! Dem Weinviertel fehlt eindeutig das (Sport-aber auch Gesellschafts)-BRIDGE, es gibt keinen einzigen Bridgeclub in der zentralen Region (nördlich von Krems/St.Pölten – Klosterneuburg – Bisamberg, und östlich von Groß Enzersdorf), womit wir dabei vermutlich als regionale Entwicklungszone gelten dürften! Weltweit wird Bridge (in der modernen Variante des „Kontrakt-Bridge“) hingegen seit bald 100 Jahren von mehr als 100 Millionen Menschen gespielt!

Der Leitsatz lautet: „BRIDGE – das Kartenspiel für Spaß, Sport und Spannung! Bei Bridge gibt es keine guten oder schlechten Karten. Wie bei Schach gibt es nur gute oder schlechte Spieler – und all die können sich turniermäßig mit anderen messen.“ Im Falle einer Umsetzung dieser Idee wurde mir die fachliche Mitwirkung durch ausgewiesene Bridge-Fachleute zugesichert. Als Kopf dieser Experten darf ich Fr. Doris Wasser namhaft machen, eine erfahrene, diplomierte Bridgelehrerin und erfolgreiche Turnier-Spielerin (Niveau „Lifemaster“).

Während ich einige Jahre in Wien gelebt habe, spielte ich viel Turnierbridge und habe die sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Aktivitäten, geistig-sportlichen Herausforderungen, und vor allem auch die generations- und kulturübergreifenden Kontakte sehr zu schätzen gelernt. Und genau diesen Geist kann ich seit kurzem wieder empfinden, seit ich Aufnahme im neuen WBB (Weinviertler Bridgeklub Bisamberg) fand.

Seit Jahren hoffte ich, dass die clubmäßige (Turnier)BRIDGE-Idee von Wien aus endlich auch auf das zentrale Weinviertel ausstrahlt. Bisher leider vergeblich, vermutlich weil die erforderlichen Gründungs(vor)arbeiten (ohne jeglicher regionaler Basis) heutzutage für einen Einzelnen auch eine kaum lösbare Herausforderung zu sein scheinen. Ein eher institutioneller Betreiber der Umsetzung dieser Idee sollte da wesentlich besser positioniert sein, ganz besonders wenn dies im Rahmen eines Programmes (zB LEADER als EU-Förderprogramm) stattfinden könnte. Vielleicht aber genügt es auch schon das Thema breitflächig (zB über die Gemeinden) zu kommunizieren und danach einige Interessierte an einen gemeinsamen Tisch zu bringen, der Rest könnte sich dann „wie von selbst“ ergeben. Das gegenständliche Konzept (s. Anhang mit vielen Links=““) könnte dabei als Initialzündung dienen. Ich möchte dieses zur weiteren Beurteilung zur Verfügung stellen, und stünde für die nächsten Schritte gerne zur Verfügung. Vielleicht stößt das Konzept auch rasch auf breiteres Interesse und es findet sich eine (institutionell gestützte) Umsetzungs¬möglichkeit, bei der auch eine „jüngere Truppe“ mitarbeiten möchte. Eine in die Zukunft weisende Idee sollte auch von den Jungen (mit)getragen werden. Nur so ist sichergestellt, dass (vor allem auch Sport)-BRIDGE im Weinviertel bleibend eine Zukunft haben kann!

Organisierte BRIDGE-Aktivitäten könnten im Rahmen von (kombinierten) Event-Veranstaltungen auch eine gewichtige Bedeutung im Rahmen des Tourismus generell und vor allem des Hotel-Tourismus erlangen!

Dazu also im Anhang eine kurze Themenskizze. Falls diese Idee in das Spektrum der Initiative fällt („…Du findest, man sollte endlich…“) und Ihr Gefallen daran findet, stehe ich für weitere Kontakte (und Mitwirkung) jederzeit gerne zur Verfügung.

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