Beibehaltung des Schweinbarther Kreuzes
Die Einstellung des Schweinbarther Kreuzes, wie nun vorgesehen, wäre ein herber Schlag für die Bevölkerungsentwicklung und die Attraktivität des Marchfelds.
Statt der geplanten Einstellung des Schienenverkehrs am Schweinbarther Kreuz, sollte dieser attraktiviert werden.
Angedacht werden sollte unter anderem eine Durchbindung der Züge von / nach Wien, die derzeit in Gänserndorf enden, bis Bad Pirawarth. Gelingen kann dies unter anderem per Errichtung einer Oberleitung, oder durch Batteriezüge (cityjet eco).
Für den Obersdorfer Ast sollte eine Verbindungsschleife zur Laaer Ostbahn angedacht werden. In weiterer Folge könnten einzelne derzeit in Wolkersdorf endende Züge stattdessen ebenso bis Bad Pirawarth fahren.
Angesichts der derzeitigen Verbindungs- und Fuhrparkqualität ist es zweifellos evident, dass das Schweinbarther Kreuz sein Fahrgastpotenzial bei weitem nicht ausschöpfen kann.
Nachdem erst kürzlich in gesicherte Bahnübergänge in Form von Schrankenanlagen investiert wurde, wäre eine Einstellung des Bahnbetriebes eine Verhöhnung der Steuerzahler.
Unterstützer dieser Idee sprechen sich gegen die geplante Einstellung des Betriebes am Schweinbarther Kreuz aus und plädieren mittelfristig für eine Attraktivierung der Betriebsabläufe.
Heute wurden 3500 Unterschriften zum Erhalt der Bahnstrecke „Schweinbarther Kreuz“ zwischen Gänserndorf und Wolkersdorf an Minister Reichhardt übergeben.
Weiters wurde heute auf den dringend nötigen Ausbau von Nordwestbahn und Laaer Ostbahn hingewiesen.
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